Wie bereits im Vorfeld angekündigt, enthüllte Publisher Activision und Entwickler Treyarch am heutigen Sonntag den dritten Teil der Call of Duty Black Ops-Reihe. Abermals werden die Spieler in eine Zukunft versetzt, in der die Welt vor dem Rande des Abgrunds steht.
Story
Die Geschichte ist im Jahre 2065 angesiedelt. Die Welt ist erschüttert von den Ereignissen, die sich in Black Ops I und Black Ops II zugetragen haben. Es ist eine Welt, die vom Klimawandel und Ressourcenverknappung gezeichnet ist. Kriege zwischen neu gebildeten Allianzen werden von kybernetisch verbesserten Black Ops-Soldaten und fortschrittlicher Robotik ausgetragen. Die Soldaten erhalten durch ihre „Erweiterungen“ übermenschliche Fähigkeiten, wodurch sie mechanisierte Einheiten steuern können. Möglich wird diese Fähigkeit durch eine neurale Schnittstelle, die „DNI“ genannt wird.
Singleplayer- und Koop-Modus
Die gesamte Story des Spiels wird in einer Kampagne verpackt. Die Macher sprechen selbst von einer „kinoreifen“ Präsentation, wie man sie bereits aus den Vorgängern der Serie kennt. Komplett neu ist, dass die Kampagne mit bis zu vier Spielern im kooperativen Modus bestritten werden kann. Die einzelnen Gebiete, die man durchkämmt, sollen größer ausfallen. Treyarch möchte dadurch den Wiederspielwert erhöhen, da unterschiedliche Strategien zum Sieg führen können.
Während des Verlauf des Spiels erlernen die Charaktere neue Fähigkeiten. Wer im kooperativen Spiel gerne mit Freunden spielen möchte, die noch nicht so weit Fortgeschritten sind, der kann die bereits abgeschlossenen Kapitel erneut spielen – mitsamt der freigespielten Fähigkeiten. Treyarch hat zudem ein neues Feature namens „Safe House“ in den Singleplayer- und Koop-Modus implementiert. Dies ermöglicht den Spielern zwischen den einzelnen Kapiteln ihre Ausrüstung und Fähigkeiten anzupassen. Das „Safe House“ dient quasi als aktive Lobby.
Mehrspieler-Modus
Call of Duty: Black Ops 3 erhält natürlich wieder einen umfangreichen Multiplayer-Modus. Bevor die Spieler jedoch in die Schlacht ziehen, dürfen sie sich einen vorgefertigten Charakter (Specialists) aussuchen. Es stehen insgesamt neun dieser Spezialisten zur Auswahl. Jeder von ihnen bringt einzigartige Fähigkeiten, Waffen und eine Persönlichkeit mit sich. Spieler können die Charaktere von Kopf bis Fuß personalisieren, wie man es bereits kennt.
Treyarch hat das Movement von CoD: BO3 überarbeitet. Spieler können im Mehrspieler-Modus durchgehend sprinten. Die Spieler könne über Objekte springen, rutschen oder kurz an einer Wand laufen. Dadurch soll die Action ständig hochgehalten und der Spielfluss nicht eingeschränkt werden. Die Karten werden für das neue Bewegungssystem angepasst.
Zombie-Modus
Man konnte es sich ja schon denken, dass Treyarch die Zombies wieder aus ihren Gräbern auferstehen lassen wird. Angefangen hat alles mit Call of Duty: World at War. Dort gab es zum ersten Mal in einem CoD-Spiel einen Zombie-Modus, der im Grunde als kleines Easteregg gedacht war. Zu Beginn der Black Ops-Reihe wurden die Zombies als Boni hinzugefügt und haben sogar eine eigene Kampagne spendiert bekommen.
Auch in Call of Duty: Black Ops 3 kehren die Hirnfresser in einem umfangreichen Modus zurück. Das Ganze wird mit einer eigenen Story abgerundet. Die Charaktere können im Verlauf der Zombie-Kampagne Erfahrungspunkte sammeln.
Beta
Vorbesteller von Call of Duty: Black Ops 3 erhalten einen Code für die Beta-Phase, die noch vor dem Release des Spiels veranstaltet wird. Die Beta wird für PC-, PlayStation 4- und Xbox One-Spieler verfügbar sein. Wann genau die Beta startet, konnten Treyarch und Activision noch nicht sagen.
Der Gameplay-Trailer
Die ersten Spielszenen sind da. Der Trailer schneidet nicht nur die Story des Spiels an, sondern zeigt euch die Fähigkeiten der augmentierten Soldaten. Untermalt wird der Trailer mit dem Song „Paint it Black“ von den Rolling Stones. Call of Duty: Black Ops 3 erscheint am 06. November für PC, Xbox One und PS4.