Seit dem 14. April ist Mortal Kombat X im Handel erhältlich. Deutsche Spieler mussten auf die Import-Version zurückgreifen, da die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) Mortal Kombat X bislang nicht geprüft hat. Zwar dürfen die hiesigen Händler den Titel auch ohne USK-Freigabe anbieten, doch es besteht die Gefahr einer Indizierung durch die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM). Wie Gamesmarkt am heutigen Tage berichtet, erhält das Spiel aus dem Hause Warner Bros. Interactive Entertainment und Netherrealm, drei Monate nach der Veröffentlichung, eine Altersfreigabe ab 18 Jahren (Keine Jugendfreigabe gemäß § 14 JuSchG).
Da es in Mortal Kombat X wahrlich nicht zimperlich zur Sache geht, ging man bislang davon aus, dass der Titel früher oder später auf dem Index landen würde. Den anderen Ablegern der Serie erging es nicht anders, außer sie wurden direkt für Deutschland zensiert. Doch der Fall wird nun nicht eintreten. So lag Mortal Kombat X bereits der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien für eine mögliche Indizierung vor, doch diese entschied sich gegen eine Indizierung des Titels. Somit wurde das Spiel mit einem roten 18er-Siegel ausgestattet und darf zukünftig auch in Deutschland verkauft werden – komplett unzensiert.
Quelle: Gamesmarkt