2K und Gearbox haben auf der Gamescom neben dem Release-Termin direkt vier neue spielbare Charaktere bekannt gegeben. Damit wird es beim Release am 3. Mai 2016 25 spielbare Charaktere geben.
Dies sind die vier Charaktere die bekannt gegeben wurden:
- Ambra: Sie wurde in einen uralten Priesterinnen-Orden hineingeboren, dessen Aufgabe es war, einen Weg zu finden, um das Leben endlos zu verlängern, doch Ambra wurde von ihrem Anführer und ihrer Fraktion betrogen und kämpft jetzt an der Seite der Battleborn. Sie ist eine Spezialisten-Heldin, die mit ihren Nahkampfangriffen Schaden auf kurze Distanz verursacht und ihre Verbündeten währenddessen heilt.
- Mellka: Die unauffällige Attentäterin Mellka hat ihre Eltern in jungen Jahren verloren und sich schließlich einen Platz beim Geheimdienst und dem Spezialeinsatzkommando der Eldrid verdient. Ihr Leben wird von einer Reihe niederschmetternder Verluste bestimmt, aber ihre Antwort auf diese Verluste war niemals Verzweiflung – es war Zorn. Sie schlägt schnell zu, nimmt ihren Gegnern mit ihrer Nervengas-MP die Orientierung und greift mit ihren Bio-Gleve-Nahkampfangriffen an.
- Reyna: Sie wird von ihren Anhängern „Walküre“ genannt und wurde an Bord eines maroden Schrotthaufens von einem Flaggschiff der Abtrünnigen geboren. Ihre Heimat ist das System des letzten Sterns. Reyna kämpft unermüdlich für die Freiheit ihrer Raumpiraten-Kameraden und hat ihre Bestimmung als ihre inspirierende Anführerin gefunden. Sie teilt Schaden mit ihrer Laser-Pistole aus und setzt ihren Kommando-Handschuh ein, um ihre Teamkollegen zu unterstützen.
- Benedict: August Benedict Jr. gehört zu einer von mehreren überlebenden Rassen von vogelähnlichen Avianten-Flüchtlingen. Er hat den Friedenshütern die Treue geschworen, bei denen er inzwischen ziemlich berüchtigt ist, weil er so ein egozentrischer Draufgänger ist, der mit seinem Raketenwerfer unglaublichen Schaden anrichten kann. Doppelsprünge, Raketensprünge und Fliegen – das alles beherrscht Benedict hervorragend – und das lässt er seine Teamkameraden auch wissen.
Battleborn ist ein First-Person-Shooter der in der Zukunft spielt. Das Universum steht kurz vor seinem Ende. Es gibt nur noch einen Stern, der die Weiten des Alls erhellt. Um diesen Stern haben sich unterschiedlichste Rassen auf Planeten niedergelassen. Jede Rasse bzw. Fraktion hat dabei ihre eigene Vorstellung, wie sie mit der Situation umgehen. Manche wollen, dass der Stern unangetastet bleibt und somit so lange wie möglich exestiert, während andere ihn erforschen möchten, um zu erfahren wie dieser Funktioniert und dadurch neue zu erschaffen.
In dem Universum von Battleborn tragen nicht mehr Armeen die Schlachten aus, sondern sogenannte Champions. Die spielbaren Charaktere sind solche Champions. Battleborns von der Handlung getriebenen Story-Modus, kann man alleine oder in Kooperation mit bis zu fünf Freunden am geteilten Bildschirm (unterstützt 2 Spieler am geteilten Bildschirm und es kann online eine Verbindung zu anderen Splitscreen- und Solo-Spielern aufgebaut werden, um eine volle 5er-Gruppe zu bilden) und online spielen.
Die Charaktere werden beim Spielen auch Erfahrung sammeln, wodurch sie Aufsteigen. Während beim zum Beispiel bei Borderlands mehr als 50 Stunden spielen musste, damit der Charakter sein volles Potenzial hatte, ist es bei Battleborn deutlich schneller, je nachdem wie „gut“ hat man seinen Charakter nach 20-30 Minuten auf maximaler Stufe. Beim Aufsteigen bekommt man immer die Auswahl zwischen zwei Talenten. Damit kann man seinen Champion in die Richtung verbessern, die man möchte.
Die drei verschiedenen kompetitiven Multiplayer-Modi des Spiels können mit bis zu 10 Spielern in 5 gegen 5 Matches gespielt werden. Unabhängig vom gespielten Modus können die Spieler ihre Charaktere individualisieren.
Auf der Gamescom hatte ich die Möglichkeit, die vier neuen Charaktere anzuschauen und erstmalig selbst das Spiel im Koop-Modus zu spielen. Der Koop-Modus bestand aus Story/Missionen getrieben schlauchigen Leveln. Gespielt hat es sich wie Borderlands nur ohne die weitläufigen Areale. Dadurch gab es deutlich mehr Aktion. Zwischenzeitlich fanden auch kleine Events statt. Die spielbare Präsentation endete mit einem kleinen Bosskampf.
Geschichtlich gesehen gehen die Helden der unterschiedlichen Fraktionen im Koop-Modus eine unfreiwillige Allianz ein, um den letzten Stern des Universums vor einem mysteriösen Gegner zu retten. Dieser Feind setzt alles daran, den Stern zu zerstören.
Mein Fazit von dem kurzen Eindruck auf der Gamescom ist, das es sich bei Battleborn um einen gut aussehenden, bunten Shooter handelt. Je nachdem wie der Schwierigkeitsgrad sein wird, könnte der Koop-Modus für viel Unterhaltung sorgen. Die Auswahl zwischen den Fähigkeiten sorgt für mehrere unterschiedliche Kampfstiele bei jedem Charakter.
Battleborn erscheint am 3. Mai 2016 für PC, Xbox One und PlayStation 4.
http://www.youtube.com/watch?v=j3hIw5vsOXE
Quelle: Pressemitteilung