Fast wie aus dem Nichts, kündigte Void Interacitve jetzt mit „Ready or Not“ einen taktischen First-Person-Shooter an. Wie in den bekannten Titeln wie „Swat 3“ und Teiler der „Rainbow Six“-Serie erwartet uns ein auf Realismus getrimmter Shooter. In der Rolle eines SWAT-Mitglieds wird man es mit Geiselnahmen und anderen Herausforderungen zu tun haben.
Das seit Juni 2016 in Entwicklung befindliche Spiel wird neben einen Singleplayer auch einen Multiplayer für bis zu acht Spieler unterstützen. Dort treten zwei Teams von jeweils vier Spielern in entsprechenden Szenarios gegeneinander an.
Zu den verschiedenen Features des Spiels gehört auch ein ausgearbeitetes „Lean“-System. Bei einem taktischen Shooter gilt es sich immer mit so viel Deckung und Sicherheit zu bewegen wie möglich. So soll man in dem First-Person-Shooter die verschiedenen Deckungsmöglichkeiten präziser nutzen können.
Für weitere Präzision und taktische Möglichkeiten wird das Mausrad in den Fokus genommen. Unter anderem können die verschiedenen Türarten, wenn sie nicht verschlossen sind, mit dem Mausrad entsprechend bewegt werden. So können zum Beispiel Schiebetüren nur so weit geöffnet werden, um ein freies Schussfeld zu bekommen, ohne zu viel von sich preis zu geben. Des Weiteren wird man mit dem Mausrad auch die eigene Laufgeschwindigkeit regulieren können. Somit gibt es mehr Möglichkeiten als nur Schleichen und Rennen.
Für eine gesteigerte Atmosphäre und als Hilfe für Blinde Verständigung, werden die Charaktere und deren Ausrüstungsgegenstände detailliert dargestellt. Jede Granate und jedes Magazin werden an den Charakteren angezeigt. So kann man sehen, was eurer Kamerad oder auch der Gegner mit sich trägt. Hinzu soll man zu jedem Zeitpunkt genau sehen können, was ein Charakter gerade macht. Sei es Nachladen, Zielen und mehr.
Die Missionen in „Ready or Not“ beginnen mit einer taktischen Analyse- und Planungsphase, die es den Teams ermöglicht, Stromnetze abzuschalten, Eingänge zu sperren, neue Einstiegspunkte zu erstellen oder zu wählen, welche Geräte (Schilde, Rammböcke, Leitern) sie mit in die Mission nehmen.
Des Weiteren bemühen sich die Entwickler auch um ein realistisches Schadensmodel. Unter anderem sollen die Waffen und deren Geschosse realistische Auswirkungen haben. Das betrifft nicht nur getroffene Gegenstände, die je nach Material und Art des Geschossen durchschlagen werden können, sondern auch Treffer bei Gegner. In die Berechnung der Effekte von Projektilen sollen auch der Aufprallwinkel mit einwirken.
Treffer auf Charaktere haben natürlich Auswirkungen auf dessen Bewegung. Wird man am Arm getroffen, verlangsamt sich zum Beispiel das Ziehen einer Waffe. Beim Treffer am Bein, wird man langsamer. Hinzu sollen die Treffer auf Körpern auch visuell deutlich dargestellt werden. Dazu gehört das Spritzen von Blut in Verbindung Flecken auf der Umgebung. Für die Zukunft planen die Entwickler ein komplettes „Körper Zerstörungssystem“.
Wann und für welche Plattformen „Ready or Not“ erscheinen wird, ist noch nicht bekannt.
Quelle: voidinteractive.net