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Angeschaut: Remnant: From the Ashes

Aktuell entwickelt das Team von Gunfire Games den Third-Person-Shooter „Remnant: From the Ashes“. Auf der gamescom 2018 waren wir bei Perfect World Europe und Gunfire Games eingeladen, wo wir die Möglichkeit hatten, eine frühe Version des Spiels auszuprobieren.

Das erste was uns aufgefallen ist, dass es sich um ein düsteres Spiel handelt. Dies ist nicht wunderlich, da in der Geschichte die Welt in Trümmern liegt. Die wenigen Überlebenden werden von Schreckgestalten aus einer anderen Welt gejagt. In dieser post-apokalyptischen Welt, wo Menschen wie Ratten leben, verfügen nur wenige über die Technologie, mit Portalen in alternative Welten zu reisen. Ziel dieser Reisen sind Ressourcen und Informationen zu sammeln, um die Eindringlinge besiegen zu können.

Als Spieler wird man selbst durch diese Portale reisen und sich den Herausforderungen und Kreaturen auf der anderen Seite stellen. Dies wird man alleine oder im Koop-Modus mit bis zu insgesamt vier Spieler machen können. Um lebend wieder zurück zu kommen, stehen einem verschiedene Waffen zur Verfügung. Wie wir feststellen konnten, handelt es sich bei dem Titel aber nicht um reinen Action-Shooter, wo man einfach ohne nachzudenken durch die Level läuft. Vorsichtiges vorgehen ist pflicht, da die Gegner alles andere als zahm sind. Ebenso musste man die Umgebung im Auge behalten, da hinter jeder Ecke das ein oder andere Monster versteckt war und nur drauf wartete, aus dem Hinterhalt zuzuschlagen. Die verschiedenen Gegnertypen und Boss-Gegner erfordern regelmäßiges Ausweichen. Die Steuerung stellte sich dabei intuitiv und direkt heraus.

Wie angesprochen wird man verschiedene Welten besuchen, die alle komplett unterschiedliche Designs vorweisen. Nach Aussagen sind die Level in diesen Welten komplett prozedural generiert. Auch die Eigenschaften der Gegner sollen zufällig sein. Damit soll jeder Besuch in den fremden Welten andere Herausforderungen (teils umgebungsbedingt) bieten und somit die Abwechselung steigern. In den Level finden sich auch NPCs (Händler), denen man Obhut in der eigenen Basis anbieten kann, um im Gegenzug Fähigkeiten und Ressourcen zu bekommen. Mit diesen Ressourcen soll man in Verbindung eines Crafting-Systems, neue Waffen und Ausrüstung herstellen können. Es soll auch möglich sein, menschliche Technologie mit der der Eindringlinge zu kombinieren. Leider war das Crafting-System nicht Teil der Version, die wir ausprobieren konnten. Ebenso fehlte in der gespielten Demo der kooperative Modus.

„Remnant: From the Ashes“ hat sich nicht nur von Gameplay gut angefüllt, sondern konnte auch grafisch Punkten. Das Design der Welten und besonders der Kreaturen war abwechslungsreich und sehenswert. Das Spiel soll 2019 für Xbox One, PlayStation 4 und PC erscheinen.

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