Das rundenbasierte Strategiespiel Sid Meier’s Civilization VI: Gathering Storm wird im Februar 2019 eine neue Erweiterung namens „Gahtering Storm“ bekommen. 2K und Entwickler Firaxis Games werden das Addon am 14. Februar für PC veröffentlichen.
„Sid Meier’s Civilization wird bald 27 und 2K hat die Ehre, die zweite umfassende Erweiterung für Civilization VI zu enthüllen. In Civilization VI: Gathering Storm können Fans den vielschichtigen Strategieaspekt der Spielreihe erkunden und neu erleben“, so Melissa Bell, SVP und Head of Global Marketing bei 2K. „Das Team von Firaxis hat wieder einmal die Erwartungen übertroffen, um die Features von Civilization in der größten je veröffentlichten Civilization-Erweiterung weiterzuentwickeln.“
„In Sid Meier’s Civilization VI: Gathering Storm fordert ein zum Leben erweckter, aktiver Planet die Spieler auf neue Art heraus und bietet ungeahnte Möglichkeiten“, ergänzt Ed Beach, Lead Designer bei Firaxis Games. „Unser neues globales Klimasystem beinhaltet Vulkane, Überschwemmungen, Dürren und verheerende Stürme und kann abhängig von den ökologischen Entscheidungen des Spielers die Polkappen zum Schmelzen bringen und den Meeresspiegel ansteigen lassen.“
Technologien, Naturgewalten und ein Weltkongress
„Gathering Storm“ wird unter anderem fortschrittliche Technologien, neue Technikprojekte, den aus Civ5 bekannten Weltkongress und mehr beinhaltet. Eines der wichtigsten Feature werden die erstmals in der Reihe vorkommenden Naturgewalten sein. Im Verlauf der Menschheit haben sich die Menschen nie wirklich davon abgehalten, sich an gefährlichen Ort niederzulassen. So wird es mit der Erweiterung auch in „Civ6“ sein. Vulkane können ausbrechen, Flüsse eure Geländefelder überfluten, Wüsten Staubstürme erzeugen, Hurrikans Schiffe versenken und mehr.
Diese Naturgewalten werden dabei nicht nur Schaden anrichten, sondern auch einen positiven Effekt hinterlassen. Sollte ein Fluss eure Geländefelder zerstören, so hinterlässt diese Überschwemmung aber auch fruchtbaren Schlamm, der eure Erträge steigert. Passend werden Flüsse, Vulkane, Bergketten und Wüsten jetzt auch Namen tragen, die sich nach der Zivilisation richten, die sie entdeckt hat. Wenn Ägypten also ein Fluss entdeckt, könnte er den Namen „Nil“ erhalten.
Des Weiteren gibt es auch Schutzmaßnahmen, wie ein Staudamm-Bezirk, der euer Wasserreservoir ansteigen lässt, sowie für weiteren Wohnraum als auch Annehmlichkeiten sorgt. Hinzu kann man im Verlauf des Spiels ein hydroelektrisches Kraftwerk für erneuerbare Energie (neues Energiesystem) in diesem Bezirk errichten. Die Rohstoffe wie Öl, Kohle und Uran können dazu benutzt werden, um Energie zu erzeugen. Jedoch wird durch die Benutzung CO2 freigesetzt, was sich auf die Atmosphäre und auf die globale Temperatur auswirkt. So entstehen ebenfalls Naturgewalten wie Überschwemmungen.
Ein weiterer neuer Bezirk ist der Kanal-Bezirk. Dieser Bezirk kann von Schiffen befahren werden und kann Gewässer mit einer Stadt verbinden. Dies lässt sich dann Kombinieren, wodurch man einen drei Geländefelder weitern Wasserweg zwischen zwei Gewässern bauen kann. Als kleine Besonderheit gibt es einen neuen Erfolg, wenn man es schafft, mit Kanal-Bezirken, Städten und dem Panamakanal-Wunder einen 7 Geländefelder langen, schiffbaren Wasserweg zu bauen. Neben diesen künstlichen Wasserstraßen wird man mit der Erweiterung auch Gebirgstunnel und Eisenbahnen errichten können.
Mit dem Weltkongress könnt ihr in „Civilization VI“ bei den anderen Anführern der Welt Gehör verschaffen. Diplomatische Gunst verdient ihr euch durch Allianzen, durch die Beeinflussung von Stadtstaaten sowie die Teilnahme an Weltspielen. Die diplomatische Gunst kann dann genutzt werden, um Versprechen von anderen Anführern zu sichern, über Resolutionen abzustimmen, im Notfall eine Sondersitzung einzuberufen und der eigenen Stimme ein größeres Gewicht zu geben, um den neuen Diplomatiesieg zu erringen.
Den kompletten Blogbeitrag zur Ankündigung findet ihr hier: KLICK!
Quelle: Pressemitteilung