Microsoft beginnt die neue Woche mit einer Meldung, die wohl die nächsten Wochen die Spielewelt in Atem halten wird. So gab Microsoft bekannt, dass das Unternehmen eine Vereinbarung zur Übernahme von ZeniMax Media, der Muttergesellschaft von Bethesda Softworks, geschlossen hat.
Zu den Studios, die nun unter der Flagge von Microsoft segeln, gehören Bethesda Softworks, Bethesda Game Studios, id Software, ZeniMax Online Studios, Arkane, MachineGames, Tango Gameworks, Alpha Dog und Roundhouse Studios. Die Marken „The Elder Scrolls“, „Fallout“, „Wolfenstein“, „DOOM“, „Dishonored“, „Prey“ und „Quake“ wechseln somit auch den Besitzer. Microsoft erhält außerdem den vollen Zugriff auf die id-Tech-Engine, um neue Spiele zu entwickeln.
Zukünftig werden alle Spiele, die aus den genannten Studios stammen, ein Bestandteil des Xbox Game Pass. Unbekannt sind derzeit noch die Auswirkungen auf die Titel „GhostWire: Tokyo“ und „Deathloop“, die ja bekanntlich zeitexklusiv für die PlayStation 5 erscheinen sollen. Auch „Starfield“ und „The Elder Scrolls 6“ könnten durch den Kauf von Microsoft nicht mehr für die kommende Konsole aus dem Hause Sony erscheinen.
Die PC-Spieler müssen sich jedoch nicht umstellen. Hier ändert sich erst einmal nichts, solange Microsoft weiterhin die Spiele auf mehreren, digitalen Vertriebsplattformen abseits des Microsoft Stores anbietet.
Quelle: Microsoft / Bethesda