Die Carbine Studios gaben nun das Geschäftsmodell für das im Frühjahr 2014 erscheinen Spiel WildStar bekannt. Grundlegend wird man zwei Möglichkeiten zur Auswahl haben. Die erste Möglichkeit ist das herkömmliche MMO-Abonnements, wo eine monatliche Gebühr entrichtet werden muss. Hinzu wird es aber noch das „Play to Pay“ Prinzip geben. Das heißt, man kann das im Spiel verdiente Gold dazu nutzen, um sogenanntes C.R.E.D.D. (ein Ingame-Item) zu kaufen und dies gegen Spielzeit einzutauschen.
C.R.E.D.D. (was soviel wie Codex für Recherche, Entwicklung, Demontage und Disposition bedeutet) kann über die Warenbörse der einzelnen Server, gegen Ingame-Währung von anderen Spielern gekauft werden. Alternativ wird es C.R.E.D.D. gegen Echtgeld online unter www.WildStar-Online.com zu kaufen geben.
„Spieler haben ihre ganz eigenen Ansichten, was Geschäftsmodelle und Monetisierung von MMO-Titeln anbelangt”, so Jeremy Gaffney, Executive Producer bei Carbine Studios. „Durch die Kombination des klassischen Abonnementmodells mit C.R.E.D.D. glauben wir, ein gutes Gleichgewicht gefunden zu haben. Uns ist sehr daran gelegen, Spieler zu unterstützen, die den Wert qualitativ hochwertiger Abonnement-Spiele zu schätzen wissen. C.R.E.D.D. währenddessen gibt Spielern, die monatliche Abonnementsgebühren ablehnen, die Option, die gleichen Inhalte mithilfe von „Play to Pay“ zu genießen.”
Wer sich das kommende MMO WildStar im Fachhandel oder in Form eines digitalen Downloads kauft, der erhält 30 Tage kostenlose Spielzeit sowie drei Gästepässe, damit eure Freunde die Möglichkeit haben, in den Titel reinzuschnuppern. Wie hoch die monatlichen Gebühren ausfallen, ist derzeit noch nicht bekannt.
Quelle: Pressemitteilung