Review / Preview

BenQ ScreenBar e-Reading Lamp – Review

Mit der „BenQ ScreenBar e-Reading Lamp“ veröffentlichte der Hardware-Hersteller BenQ ein Beleuchtungssystem, das sich einfach an den Monitor hängen lässt, um den Arbeitsplatz optimal auszuleuchten. Wir haben das platzsparende System getestet. Ein herzliches Dankeschön geht an dieser Stelle an BenQ, für die Bereitstellung der Leuchte.

Inhalt und Aufbau

Geliefert wird die 45cm lange „ScreenBar e-Reading Lamp“ in einem großen Karton, der nach dem Öffnen einen sehr übersichtlichen Blick auf die Leuchte und das Zubehör gewährt. Eine Bedienungsanleitung sucht man hingegen vergebens. Die Funktionen und die Aufbauanleitung hat BenQ direkt auf den Karton gedruckt. Als erstes fällt die gute Verarbeitung der „ScreenBar“ auf. Die matt-schwarze und schlichte Leuchte besitzt einen Aluminiumkorpus.

Zum Zubehör gehört natürlich die Halterung für den Monitor und ein USB-Kabel. Löblich, dass das USB-Kabel mit 1,5m ausreichend lang ist, um die „ScreenBar“ mit Strom zu versorgen. Dabei ist es egal, ob ihr das Kabel an einem USB-Port am Monitor oder eures Rechners anschließt. Alternativ lässt sich auch jeder handelsübliche USB-Netzstecker benutzen, falls kein Port in der Nähe ist. Jedoch rät BenQ davon ab, das USB-Kabel zu verlängern, da es zu Störungen beim Betrieb kommen kann.

Die „ScreenBar e-Reading Lamp“ lässt sich an fast jedem Bildschirm anbringen. Voraussetzung ist jedoch, dass der Monitor eine Dicke von 1 – 3cm besitzt. Für den sicheren Halt sorgt das Gegengewicht des Halters. Wenn die „ScreenBar“ erst einmal oben am Monitor sitzt, dann bleibt sie auch in Position. Selbst bei groben Stößen gegen den Schreibtisch bleibt sie an Ort und Stelle. BenQ hat sämtliche Auflagepositionen des Halters gummiert. So entstehen auch keine Kratzer an Monitoren, die eine empfindliche Klavierlackoptik besitzen. Möchte man die Leiste mittig am Monitor anbringen, so könnte es sein, dass bei Monitoren mit einer eingebauten Webcam die Linse abgedeckt wird.

Bedienung

Bedient wird die „ScreenBar“ über vier Sensortasten, die oben im Aluminiumgehäuse der Leuchte eingearbeitet sind. Zu den Tasten gehören die Einschalt-, Dimm-, Farbtemperatur- und Auto-Taste. Die Sensortasten sind gut erreichbar und reagieren direkt auf die Berührung. Auch haben sie genügend Abstand zueinander. Durch die Berührung der Auto-Taste passt die „ScreenBar“ dank des Umgebungslichtsensors die Helligkeit und die Farbtemperatur automatisch an. Die „ScreenBar“ kann nicht nur warmes Licht (2700 Kelvin), sondern auch eine kühle Farbtemperatur (6500 Kelvin) erzeugen. Die automatische Anpassung funktioniert tadellos. Wer möchte, der kann die Farbtemperatur und die Helligkeit auch manuell nach den eigenen Bedürfnissen anpassen. Die Steuerung der Leuchte erfolgt ausschließlich über die Tasten. Eine Software zur Kontrolle der „ScreenBar“ oder ähnliches wird nicht benötigt.

Dank des asymmetrischen Designs erzeugt die „ScreenBar“ keine Reflexionen auf dem Bildschirm. Der Arbeitsplatz wird hingegen ausreichend und gleichzeitig angenehm ausgeleuchtet. Selbst bei Tag erhält man einen kleinen Helligkeitsschub auf dem Schreibtisch, was das Arbeiten angenehmer gestaltet, da sich die Augen nicht so anstrengen müssen.

Fazit:

Für mich persönlich stellt die „BenQ ScreenBar e-Reading Lamp“ eine Bereicherung dar, da mein Schreibtisch keinen Platz für eine normale Schreibtischleuchte bietet. Jedoch hat die kompakte und funktionelle „ScreenBar“ ihren Preis: 99,00 Euro kostet sie im Handel. Der hohe Preis ist allerdings auch der einzige Kritikpunkt am Produkt. Für das Geld erhält man allerdings eine sehr gut verarbeitete und wertige Alternative zur traditionellen Schreibtischleuchte.

BenQ ScreenBar e-Reading Lamp

Lichtquelle: Bi-Color LED

Helligkeit: 320 Lumen

Beleuchtungsstärke: 800 Lux in der Mitte (Höhe 45cm)

Farbtemperatur: 2700~6500K

Energieverbrauch: max. 5W

Abmessungen: 45cm x 9.0cm x 9.2cm

Gewicht: 0.53kg‎

Herstellerwebseite: BenQScreenBar e-Reading Lamp

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